Präventionskurse- aktiv für Ihre Gesundheit

Gesund sein bedeutet Fit sein! Nur so können wir den Alltag mit Wohlbefinden und Spaß meistern.

Die Zentrale Prüfstelle Prävention hat unsere Kurse nach § 20 SGB V. geprüft und zertifiziert. Unsere Kurse entsprechen somit dem ‘Deutschen Standard Prävention’ und werden von den gesetzlichen Krankenkassen mit bis zu 100% gefördert!

Mit dem Training nach der Pilates-Methode beugen Sie Haltungsdefiziten und Rückenbeschwerden vor. Es handelt sich um eine sehr gezielte und effektive Kräftigung des Körperzentrums, einhergehend mit der Synchronisation von Atmung und Bewegung. Speziell die tiefe Bauch- und Rückenmuskulatur, der Beckenboden und die aufrichtende Schulterblattmuskulatur werden mit Pilates trainiert. Mit den Übungen bauen Sie ein natürliches Stützkorsett auf, verkürzte Muskeln werden gedehnt und abschnittsweise die Wirbelsäule mobilisiert. Dies macht Sie stabiler, aber auch flexibler und beweglicher. Die Konzentration auf jede kleine Bewegung und die präzise Ausführung derselben, geht mit einem angenehmen Körpergefühl einher. 

Der Kurs beginnt mit klassischen Rückenübungen und endet mit rückengerechtem Gerätetraining. Theorie und Praxis wechseln sich ab. Sie erfahren alles über das richtige Dehnen und gezieltes Koordinations- und Muskeltraining. Zusätzlich lernen Sie die Funktionen der Rückenmuskulatur kennen und wie Sie Ihren Rücken im Alltag nicht unnötig belasten. Auch für Entspannungspausen ist gesorgt.
Wenn Sie keine Erfahrung mit den Trainingsgeräten haben, ist das kein Problem. Wir erläutern Ihnen die Gerätefunktionen, leiten Sie ausführlich an und achten darauf, dass Gewichte und Wiederholungssätze stimmen.

Heute sind 75 % der Frauen und 25 % der Männer von Blasenschwäche betroffen. Grundsätzlich ist eine gut funktionierende Beckenbodenmuskulatur die Basis für Kontinenz. Mit einem gezielten Training können jeder Grad der Stressinkontinenz sowie Senkungsbeschwerden angegangen werden. Auch bei unzureichender Fähigkeit, die Beckenbodenmuskulatur anzuspannen und gleichzeitigen Lagen für Risikofaktoren, ist ein Beckenbodentraining im Sinne der Prophylaxe zu sehen.

Die Beckenbodenmuskulatur kann wie die Skelettmuskulatur willkürlich angespannt und eingesetzt werden. Normalerweise arbeitet sie auch automatisch in koordinierten Bewegungsmustern mit. Besteht nun eine muskuläre Schwäche, geht man davon aus, dass ein automatisches Zusammenspiel nicht mehr stattfindet. Folglich muss eine geschwächte Beckenbodenmuskulatur zunächst isoliert gekräftigt werden, damit sie dann bewusst in andere Bewegungsmuster mit einbezogen werden kann. Mit der Zeit wird dieses Zusammenspiel wieder reaktiv erfolgen. Ein Dauererfolg wird sich nur dann einstellen, wenn regelmäßig geübt wird, um die erworbene Muskelkraft zu erhalten. Durch das regelmäßige Üben kommt es mit der Zeit zu einer Automatisierung, die es leicht macht, die Beckenbodenspannung in den Alltag zu integrieren.